Das Partnerschaftsmodell der Initiative Wunschkinder – Zukunft für Deutschland
Die jetzige Form der Finanzierung von Kinderwunschbehandlungen ist eine massive Belastung für betroffene Paare. Wunschkind e.V. und die von uns mit gegründete Initiative Wunschkinder – Zukunft für Deutschland setzt sich für ein neues Finanzierungsmodell ein, das Kinderwunschpaare finanziell entlasten würde. Unser Partnerschaftsmodell schlägt eine 25-prozentige Mitfinanzierung von Kinderwunschbehandlungen aus familienpolitischen Mitteln vor. Auf diesem neuen
Weg zur Förderung von Kinderwunschbehandlungen würden die Krankenkassen wie bisher 50 Prozent der Behandlungskosten übernehmen. Wunscheltern und die Gesellschaft würden sich die andere Hälfte teilen.
So würde jeder einen gerechten und seinen Möglichkeiten entsprechenden Beitrag für mehr Wunschkinder leisten.
Finanzierung der Kinderwunschbehandlungen
Mit der Gesundheitsreform 2004 hat sich die Kostenerstattung für die Kinderwunschbehandlung geändert. Die Krankenkassen übernehmen nur noch 50 Prozent der Behandlungskosten. Da diese Situation zu einem massiven Rückgang von Kinderwunschbehandlungen geführt hat, hat die Initiative Wunschkinder – Zukunft für Deutschland ein Finanzierungsmodell entwickelt, das die finanzielle Belastung betroffener Paare reduzieren würde.
Es gibt gute Gründe dafür, den Wunsch nach Kindern zu fördern – sowohl demografisch als auch familienpolitisch ist es sinnvoll, wenn mehr Kinder geboren werden. Unser Vorschlag basiert deshalb auf einer Förderung durch öffentliche Mittel, ohne Krankenkassen und Betroffene weitergehend zu belasten.
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